Links des Wochenendes
- Harald Christ, Mittelstandsexperte der SPD, löscht seine Internet-Auftritte, die scheinbar alles andere als sozialdemokratisch waren. Oh Mann, das »böse Internet«.
- DDoS-Attacke auf Twitter: Blogger verdächtigt die russische Regierung
- Biometrische Ausweise geknackt - Britische Regierungsvertreter halten System weiter für sicher.
- Bei Jörg Tauss wurde mehr kinderpornografisches Material gefunden als bisher angenommen, so zumindest der Spiegel. Mal abwarten, was da dran ist. Tauss’ Kommentar dazu.
- Dazu passend: Sommerloch Doppelplusgut: Tauss, Schmidt, Schwesig, Jung und Lauterbach
So langsam frage ich mich, wer da bei der SPD das Sagen hat. Hätte jemand das Chaos der letzten Wochen in einem Drehbuch "Wie man eine Volkspartei mit maximalem Schaden vor die Wand fährt" skizziert, würde ein Produzent den Plot wohl als unrealistisch ablehnen. Dummerweise reden wir aber nicht über ein Drehbuch, sondern über die Realität.
- Estnisches Grundrecht: Freier Zugang zum Internet
- Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) mahnt schnellere Kinderporno-Sperren an. Ob die SPD überhaupt noch irgendwelche Einschläge bemerkt? - Nicht nur Mario Sixtus sieht die 5%-Hürde bereits in Sicht
- Kinderpornographie - Simple Lösungen für ein komplexes Problem:
"Natürlich bedienen sich Pädophile des Internets, um Kinderpornographie auszutauschen", sagt Rechtsanwalt Udo Vetter, der in mehreren Hundert Kinderpornographie-Fällen vor Gericht verteidigt hat. "Es gibt aber keinen kommerziellen Markt." Entsprechende Behauptungen, etwa von Familienministerin Ursula von der Leyen, hält Vetter für "grobe Falschdarstellungen, mitunter bewusste Irreführungen."
Vertriebssysteme für die illegalen Aufnahmen würden bereits an einem effektiven Geld-Transfer-System scheitern. "Man kann nicht anonym online Millionenbeträge empfangen", sagt Vetter.
- Where I Write - Fantasy & Science Fiction Autoren in ihren Schreibstuben
- Guttenbergs »Gesetz zur Ergänzung des Kreditwesengesetzes« vollständig von britischer Großkanzlei Linklaters ausgearbeitet. (via)
- Vodafailing beim Dialog mit dem Netz
- Westerwelle will sich neuen Sicherheitsgesetzen nicht verscließen, wenn er mit der CDU koalieren würde. Ja, das war doch klar
- OSZE schickt zum ersten Mal Wahlbeobachter nach Deutschland, allerdings wohl nicht wegen der Ablehnung mehrerer Kleinparteien im Vorfeld der Bundestagswahl, sondern vielmehr auf Einladung der Bundesregierung. Sinn und Zweck sei es nach dem Tagesschau-Artikel, sich die Abläufe vor und während der Wahlen anzuschauen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten.
- Wahlkampf: Nehmt uns endlich ernst!
- Plakat: »Bürgerrechtspartei?! Die Grünen nicht!«

About the author
Jan Beilicke is a long-time IT professional and full-time nerd. Open source enthusiast, advocating security and privacy. Sees the cloud as other people's computers. Find him on Mastodon.