"Gestohlene Telekom-Daten": In 30 Durchgängen siebenfach überschrieben

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[...] Der später einbezogene Technikexperte der Datenschutzaufsichtsbehörde erläuterte gegenüber heise online, dass sich die Datenbank in dem in den Medien genannten Umfang auf dem Geschäftsrechner Huchs befunden habe und derzeit in knapp 30 Durchgängen siebenfach überschrieben werde. Danach sei davon auszugehen, dass die Informationen unter einem verhältnismäßigen Aufwand nicht mehr hergestellt werden und als "verlässlich gelöscht" gelten könnten. [...]

Nimmt eigentlich jemand ernsthaft an, dass die Daten nicht kopiert (und ggf. weitergegeben) worden sind? Der Heise-Artikel liest sich, als wäre durch das "sichere Löschen" jetzt alles wieder gut und die abhanden gekommenen Daten wieder eingefangen. Unglaublich.

Siehe dazu ausführlicher:

Telepolis: „Wenn "gestohlene Daten" gesichert werden..." von Twister (Bettina Winsemann) 

Jan Beilicke

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